Präsentation der Fahrzeuge auf dem Washingtonplatz (Südeingang des Berliner Hauptbahnhofs) am 29. Juni 2017 ab 14:00 Uhr.
Fünf Testtaxis bieten in den nächsten Wochen und Monaten Gelegenheit ein barrierefreies Taxiangebot zu erproben, Erfahrungen zu sammeln und Verbesserungen in Ausstattung (Technik) sowie Servicequalität (Personal) zu entwickeln und kündigen eine barrierefreie Zukunft an.
Der Senat wird zum „Startschuss“ durch die Sozialsenatorin Elke Breitenbach und die Verkehrssenatorin Regine Günther vertreten sein. Die Senatorinnen nehmen die Fahrzeuge in Augenschein und werden künftige Nutzerinnen und Nutzer sowie Vertreterinnen und Vertreter des Taxigewerbes zu ihren Vorstellungen und Wünschen befragen können. Außerdem wollen sie die Gelegenheit nutzen, die nächsten Handlungsschritte ihrer Verwaltungen darzulegen.
Vertreter des Projekts „InklusionsTaxi – Taxi für Alle“ informieren über den Stand der Projektentwicklung. Zum Pressegespräch steht auch ein Mitarbeiter der TU Berlin (FB Verkehrswesen) zur Verfügung, die den Bedarf von 250 barrierefreien Taxis für Berlin ermittelt haben.
Dank gilt dem Paritätischen Berlin und der Volkswagen Automobile Berlin GmbH, die den ersten Schritt zum Einsatz der Testfahrzeuge ermöglicht haben.
Dann ist mir plötzlich klar, warum Gerüchte über das Ende des ‚SFD‘ (Sonderfahrdienst) umlaufen. DER wird ja dann offiziell überflüssig sein, und das bisher regelmäßig gezahlte Geld wird auf die einmal-Zuschüsse zu Taxi-Starts herunter gespart. Kein Wunder, wenn also ausnahmsweise Geld ‚vorhanden‘ ist …
Der Sonderfahrdienst soll als Basisversorgung erhalten bleiben. Einerseits um den geplanten Veränderungsprozess zu einer inklusiven Mobilität zu begleiten und zu unterstützen, andererseits auch langfristig um all denjenigen eine Beförderung zu ermöglichen, die im Taxi, z.B. wegen erhöhtem Platzbedarf, nicht befördert werden können.