Und es dreht sich weiter! „Taxi Times“ informierte jüngst über Münchens Informationskampagne zum InklusionsTaxi.
Erfreut haben wir die Artikel der „Taxi Times“ (s. nachf. Links) zur Kenntnis genommen, in welchen über die Bestrebungen der Münchener Taxizentrale IsarFunk sowie der Stadt München zur Anschaffung von InklusionsTaxis berichtet wurde.
Nach Angaben der „Taxi Times“ sind auf Münchens Straßen derzeit insgesamt sieben InklusionsTaxen im Einsatz. Die Nachfrage nach einem InklusionsTaxi sei allerdings noch immer größer als das Angebot und eine spontane, inklusive Beförderung damit noch nicht möglich. Doch dass das Thema der inklusiven Beförderung von Personen mit Behinderung von großer Relevanz ist, haben sowohl die Stadt München als auch die Taxizentrale IsarFunk längst erkannt.
So hieß es: „Wie kontinuierlich die Nachfrage nach Fahrten ist, unterstrich auch der Taxiunternehmer und IsarFunk-Inklusionsbeauftrage Horst Wiegand, dessen Betrieb mit zwei umgerüsteten Rolli-Taxis unterwegs ist und der damit gut durch die Pandemie kam: „Ohne die Inklusionsfahrten wäre es im vergangenen Jahr für mein Unternehmen auch sehr eng geworden.“
Im Juni 2021 wurden deshalb verschiedene Informationsevents ausgerichtet, um interessierte Taxiunternehmen über die verschiedenen Fahrzeughersteller, aber auch die Förderprogramme der Stadt München zu informieren und sich für Inklusion stark zu machen.
Die Artikel der „Taxi Times“ können sie hier nachlesen:
Münchner Inklusionsoffensive: Digitaler Austausch (Simon Günnewig, 22. Juni 2021)
Münchner Inklusionstaxi-Offensive: Inklusionstaxi-Tag bei Taxi-München eG (Simon Günnewig, 22. Juni 2021)
Münchner Inklusionstaxi-Offensive: LEVC-Event für Taxi-Kollegen (Simon Günnewig, 22. Juni 2021)
Auch das novellierte Personenbeförderungsgesetz (PBefG), welches zum 01.08.2021 in Kraft treten wird, unterstützt den Inklusionsgedanken, indem es zukünftig Mehrwagenbetriebe ab einer Größe von 20 Fahrzeugen verpflichtet, fünf Prozent ihres Fuhrparks so auszustatten, dass darin Menschen in nicht umsetzbaren Rollstühlen befördert werden können. Das bedeutet konkret, dass ein Betrieb ab einer Anzahl von 20 Taxikonzessionen mindestens ein Inklusionstaxi vorweisen können muss.
Als Projekt „InklusionsTaxi – Taxi für Alle“ begrüßen und unterstützen wir die Bemühungen der Taxizentrale IsarFunk sowie der Stadt und des Landkreises München ausdrücklich und danken ihnen für die Bestrebungen, das Thema der inklusiven, barrierefreien Mobilität im Taxigewerbe für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen weiter voranzubringen.